Nachdem wir unsere letzte Judo-Safari aufgrund des Lockdowns als Judo-Safari@home durchführen mussten, durften wir vergangenen Sonntag, den 28.August, die Judoka des SfD’75 endlich wieder persönlich zu unserer Safari begrüßen. Gemeinsam mit dem Garather SV und dem Lenneper TG durften wir 55 Kinder willkommen heißen.

In Fünfergruppen begegneten unsere Judoka drei Aufgabengebieten – Kämpfen, Leichtathletik und Kreativität. Die elf nach Größe eingeteilten Gruppen wurden in Begleitung jeweils eines, für die Gruppe zuständigen Elternteils auf die verschiedenen Stationen verteilt, an denen unsere Trainer und Co-Trainer die Kinder durch die Aufgaben führten. Während die Judoka der ersten Gruppe sich auf der Judomatte zum Kämpfen gegenübertraten, durften die anderen Gruppen zuerst den leichtathletischen und kreativen Teil „bezwingen“. Im Weitsprung, Dosenwerfen und Parcours versuchten die Kinder in mehreren Durchläufen, das beste Ergebnis ihrer Gruppe zu erzielen.

Beim Parcours galt es, Schnelligkeit zu zeigen. Schnellstmöglich mussten die Hindernisse überwunden werden – unter einer Matte hindurch, über einen Barren, ein Hindernis mithilfe von Seilen überqueren und so schnell es geht wieder über die Ziellinie. Drei Durchläufe erlaubten es den Kindern, nach dem Kennenlernen des Parcours nochmal alles zu geben.

Auch beim Dosenwerfen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in fünf Durchläufen, möglichst viele Dosen umzuwerfen, die am Ende zu einer Gesamtsumme zusammengezählt wurden. Wer die meisten Dosen in seiner Gruppe erwischt hatte, durfte sich ganze 25 Safari-Punkte sichern!

Beim Weitsprung galt es, mit geschlossenen Beinen aus dem Stand möglichst weit zu springen. Manche Judoka überraschten uns mit Riesensprüngen.

Der Judo-Teil der Safari lief parallel zum sportlichen und musischen Teil ab. Jeder Judoka der Gruppe kämpfte einmal gegen jeden weiteren Teilnehmer in der 5er-Gruppe, dass alle vier Kämpfe absolvierten. Die besten schafften es, alle Gegner im Kampf zu besiegen und die vier Kämpfe für sich zu entscheiden.

Unter der Aufsicht von Eltern und einer Betreuerin fanden sich die Gruppen zudem nacheinander im Clubraum ein, um den musischen Teil der Safari zu absolvieren. Zu dem Thema „Judo im Weltall“ durften sich die Kinder für 30 Minuten kreativ austoben und die Betreuerin mit ihren selbst gemalten Bildern begeistern. Im Anschluss wurden die Bilder von Eltern und der Betreuerin fachmännisch bewertet.

Nachdem jede der elf Gruppen jede Station besucht und die Aufgaben gemeistert hatte, wurden die Ergebnisse jeder Gruppe gruppenintern betrachtet und die Punkte für jeden Teilnehmer zusammengerechnet. So erhielt jeder Teilnehmer ein tierisches Abzeichen. Den einzigen schwarzen Panther konnte in diesem Jahr Jari Schoell erringen. Dicht dahinter konnten sich jedoch ganze zehn Judoka den braunen Bären sichern.