St. Martin hoch zu Ross, Weckmänner, Bestzeiten und beste Stimmung! All das gab es heute beim 46. Martinslauf rund um den Unterbacher See. Undf dazu über 2300 strahlende Läuferinnen und Läufer, jubelnde Siegerinnen und Sieger und anfeuernde Zuschauerinnen und Zuschauern. Das 46. Lauffest des SFD ’75 war wieder ein rundum gelungenes Spektakel.
Schon morgens um kurz nach neun liefen sich die ersten Jungen und Mädchen auf den Wiesen am Rand des Unterbacher Sees warm. Mit dem ersten Startschuss um 9.30 Uhr ging es Schlag auf Schlag. Erst starteten die Jugendläufe über zwei Kilometer, danach durften die Bambini über 700 Meter ran. Geschenkt wurde sich nichts, jede Starterin und jeder Starter kämpften um jede Sekunde und hatten am Ende meist noch Kraft für einen Zielsprint.
Mit großem Engagement hat die Fachabteilung Leichtathletik mit ihrer Fachabteilungsleiterin Martina Schwabe und dem Organisationsleiter des Martinslauf Klaus Bauer ein beeindruckendes Event realisiert. Mit viel ehrenamtlicher Hilfe beim Aufbau, beim Verkauf, bei der Organisaton und Durchführung wurde ein fantastischer Martinslauf organisiert, bei dem bis zum Ende auch das Wetter mitgespielt hat. Die Sonne blieb zwar Hinter Wolken versteckt, aber es war durchgängig trocken.
Nach den Kinderläufen fand der 150 Meter lange Inklusionslauf statt, bei dem 92 Teilnehmer an den Start gingen und im eigenen Tempo mit Rollstuhl oder Gehhilfe der Lauf selbstständig absolvieren konnten. Dafür gabs im Ziel eine verdiente Medaille.
Danach gingen die ambitionierten Sportlerinnen und Sportler an den Start. Zunächst über die 5,8 Kilometer lange Seerunde, danach stellten sich exakt 1000 Läuferinnen und Läufer für den 10 Kilometer langen Volkslauf auf. Den dominierte Merlin Dörner von den Bridgerunners Düsseldorf. Er gewann in 33:19 vor David Sudowe (Team Essen 99) und Andreas Wundersee (Bridgerunners). Schnellste Frau wurde Anna Buse aus Düsseldorf in 36:58 vor Marie-Therese Linne (Bridgerunners) und Pia Anna Stemski (Bayer Leverkusen).
Die 5,8-km-Seerunde gewann bei den Männern Till Oke Weiß (ASC Düsseldorf) in 20:35 vor Jakob Rauh (ASC) und Johannes Schulz (Neander Runners). Bei den Frauen war Franziska Rennecke (Team beVegt.de), mit 21:24 die Schnellste vor Elisabeth Rohbeck (Bridgerunners) und der Vorjahreszweiten Paula Böttcher (TSV Großenkneten).























