Unsere Handballerinnen haben gegen die Hildener Wölfe eine 21:26-Niederlage kassiert. Hier der Bericht:
Am Samstagnachmittag trafen wir auf die Hildener Wölfe, willens unser Punktekonto nach dem Punktverlust in Monheim endlich ins Positive zu rücken. Trotz voller Bank taumelten wir aber einmal mehr im Schlafanzug ins Spielgeschehen, während die Wölfinnen wie nach drei Espressoshots aufgeweckt durch die Anfangsphase wirbelten: 1:5. Spoiler: davon sollten wir uns nicht mehr erholen.
Wir probierten viel, vergaben aber im ganzen Spiel wieder reihenweise Würfe. Auch die gute Stimmung von der Bank, die wir diesmal von Beginn an zeigten, konnte daran wenig ändern. Zwischenzeitlich lagen wir sogar mit sechs Treffern zurück, und nach einem kleinen Aufbäumen zum 7:11 verpassten wir das achte Tor – und fingen uns stattdessen noch zwei. Und nach der Pause wurde es dann bis zum 8:16 ganz düster.
Eine gute Figur machten wir wieder nur in der Schlussphase, in der wir auf fünf Treffer verkürzten. Aber auch ein Doppelrot für Hilden brachte die starken Gästinnen nicht aus dem Tritt – und die Wölfinnen sicherten sich kaltschnäuzig und unaufgeregt den 26:21-Sieg. Einen guten Tag hatte bei uns an diesem verkorksten Nachmittag leider niemand – weder Spielerinnen, noch Trainergespann. Scheiße, aber passiert. Gegen Erkrath haben wir am Samstag mit angespannter Personalsituation die nächste schwere Aufgabe – aber auch wenig zu verlieren. Dass wir den Favoriten samt ihrer zwei Tormaschinen aber fordern können, haben wir schon in der letzten Saison bewiesen.
SFD: Miri, Frida; Diana, Caro, Imke, Tina, Tanja, Didi, Sandra, Ani, Sarah, Katjana, Charly, Anna